Es ist ein Szenario, das hoffentlich niemals eintritt: Ein Unfall oder eine schwere Krankheit führt in einen gesundheitlich kritischen Zustand, in dem keine Chance auf Besserung besteht und in dem man sich seiner Umgebung auch nicht mehr mitteilen kann. Nun müssen Ärzte und Angehörige die schwere Entscheidung treffen, ob lebensverlängernde Maßnahmen durchgeführt werden – womöglich über einen langen Zeitraum hinweg – oder ob diese ausbleiben sollen.
Mit der Patientenverfügung halten Sie Ihre persönlichen Vorstellungen in solchen Fragen schriftlich fest, indem Sie vorsorglich wichtige Entscheidungen zur medizinischen Versorgung im Notfall treffen. Zusätzlich können Sie einer Vertrauensperson eine Vorsorgevollmacht ausstellen – damit ist sie befugt, in Ihrem Sinne zu handeln, sollten Sie selbst einmal nicht mehr in der Lage dazu sein.
Detaillierte Informationen zur Patientenverfügung und zur Vorsorgevollmacht finden Sie in der zugehörigen Broschüre vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz: